Albert Wunsch ist Diplom Sozialpädagoge, Kunst- und Werklehrer, Diplom Pädagoge, Psychologe und promovierter Erziehungswissenschaftler (Fächerkombination Pädagogik, Psychologie und Kunst). Im Jahre 2004 begann er eine hauptamtliche Lehrtätigkeit an der Katholischen Hochschule in Köln (Fächer: Konzepte der Eltern-Qualifizierung, Pädagogik der Kindheit, Konflikt-Management, Methoden der Gesprächsführung und Supervision). Zuvor leitete er über viele Jahre das Katholische Jugendamt in Neuss. Im Jahre 2013 begann er eine hauptamtliche Lehrtätigkeit an der Hochschule für Oekonomie und Management (FOM) in Essen / Neuss (Fächer: Einführung in die Psychologie, Kommunikation/Interaktion, Konflikt-Management und Ethik). Außerdem hat er seit über 25 Jahren durchgängig Lehraufträge an der Philosophischen Fakultät der Uni-Düsseldorf und war fast 30 Jahre als Lehrbeauftragter an der FH Düsselorf – zeitweise auch an der Philosophisch-Theologischen-Hochschule in Vallendar – tätig. Seit dem Jahre 2013 wirkt er auch als Gastdozent an der CVJM-Hochschule in Kassel.
Er arbeitet in eigener Praxis als Paar-, Erziehungs- und Konfliktberater sowie als Supervisor und Coach (DGSv) und gehört zum Team der Personalberatung Fischer HRM in Düsseldorf. Außerdem ist er in verschiedenen Feldern der Jugendhilfe und Erwachsenenbildung sowie kirchlich-sozialen Initiativen ehrenamtlich engagiert.
Er ist Vater von zwei erwachsenen Söhnen (3 Enkeltöchter). Seine Erfolgsbücher: Die Verwöhnungsfalle (mittlerweile auch in Korea und China erschienen), Abschied von der Spaßpädagogik, Boxenstopp für Paare, Mit mehr Selbst zum stabilen ICH! – Resilienz als Basis der Persönlichkeitsbildung und Wo gehts denn hier nach Stanford? – Wie Eltern die Leistungsbereitschaft ihrer Kinder fördern können (mit Isabell Liegl) sowie zahlreiche Fach-Publikationen lösten ein starkes Medienecho aus und machten ihn im deutschen Sprachbereich sehr bekannt. Sein Denken und Handeln wurde sehr durch den Wiener Individualpsychologen Alfred Adler geprägt
Albert Wunsch hat gemeinsam mit seiner Frau Margret die Malaika-Stiftung für Bildungsprojekte in Nigeria ins Leben gerufen.
Am 7. Juni 2013 wurde ihm für sein vielfältiges soziales Engagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.